Donald Trump ist nicht der Präsident, den sich die Umweltschützer gewünscht hätten.
Bei der Weltklimakonferenz im marokkanischen Marrakesch ist die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten negativ aufgenommen worden.
Chefstrategin Tina Johnson vom US-Klima-Network fürchtet, dass der Umweltschutz mit Donald Trump im Weißen Haus zu kurz kommt. Sie sagt: “Es ist klar, dass wir jetzt härter arbeiten müssen. Es wird kein Spaziergang im Park, aber wir stellen uns der Herausforderung. Die Geschichte ist auf unserer Seite, die Welt ist auf unserer Seite, denn alle Länder machen mit.”
Die Demonstranten fürchten, Donald Trump werde sich nicht um die Ziele des Umweltschutzes kümmern. Auch Li Shuom von Greenpeace China ist nicht optimistisch: “Zwischen den USA und China ist das Thema Klimawandel nun nicht mehr nur ein Umweltschutzthema, sondern ein geopolitisches.”
Welche Auswirkungen hat die #USAWahl2016 auf den weltweiten Umweltschutz? Unsere erste Einschätzung: https://t.co/21vihGDHgS
— Greenpeace e.V. (@greenpeace_de) November 9, 2016
US election results don’t change the science or the reality of climate change. Here's my take on the election shock: https://t.co/mbEKMt4MsR
— Annie Leonard (@AnnieMLeonard) November 10, 2016