American Music Awards: Viel Musik und Politik

American Music Awards: Viel Musik und Politik
Copyright 
Von Euronews mit DPA
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

In Los Angeles sind die American Music Awards vergeben worden.

WERBUNG

In Los Angeles sind die American Music Awards vergeben worden. Abstimmen durfte die Internetgemeinde, und sie hat diesmal Selena Gomez und Justin Bieber zu den beliebtesten Pop- und Rockkünstlern des Jahres erklärt. Bieber konnte sich noch über einige weitere Preise freuen, unter anderem machte er das Video des Jahres. Beliebteste Pop-/Rock-Band wurden die Twenty One Pilots.

Der Rapper Drake gewann den AMA zum ersten Mal, und das in gleich vier Kategorien: beliebtester Rap- und HipHop-Künstler, beliebtester Rap- und HipHop-Song sowie beliebtestes Rap- und HipHop-Album und beliebtester Soul- und RnB-Song für seine Performance gemeinsam mit Rihanna.

Die Künstlerin des Jahres ist für die Internetnutzer Ariana Grande. Die 23-Jährige hat dieses Jahr ihr drittes Studioalbum veröffentlicht. Letztes Jahr hatte sie bei den American Music Awards schon einmal als beliebteste weibliche Rock-Pop-Künstlerin gewonnen.

Bei der Show in L.A. gab es nicht nur viel Musik, sondern auch ein bisschen Politik. Vor allem das Thema Trump war wieder allgegenwärtig: Der neue US-Präsident polarisiert Amerika, und die Künstler, so scheint es, hat es beinahe alle gesammelt gegen sich. Immerhin, so scheint es, nehmen viele das Wahlergebnis und den künftigen US-Präsidenten mit Galgenhumor. Green Day trat auf mit bekannter Musik und neuem Text: “No Trump, no KKK, no fascist USA” – die Künstler, so scheint es, haben sich kollektiv gegen den künftigen US-Präsidenten aufgestellt.

Die American Music Awards wurden zum 44. Mal verliehen, moderiert von dem US-Model Gigi Hadid und dem Komödianten Jay Pharaoh.

Alle Gewinner der AMA 2016

- Künstler(in) des Jahres: Ariana Grande
- Zusammenarbeit des Jahres: «Work From Home», Fifth Harmony Featuring Ty Dolla $ign
- Beliebtester Pop/Rock-Sänger: Justin Bieber
- Beliebteste Pop/Rock-Sängerin: Selena Gomez
- Beliebteste Pop/Rock-Band: Twenty One Pilots
- Beliebtestes Pop/Rock-Album: «Purpose», Justin Bieber
- Beliebtester Pop/Rock-Song: «Love Yourself», Justin Bieber
- Beliebtester Country-Sänger: Blake Shelton
- Beliebteste Country-Sängerin: Carrie Underwood
- Beliebteste Country-Band: Florida Georgia Line
- Beliebtestes Country-Album: «Storyteller», Carrie Underwood
- Beliebtester Country-Song: «Humble And Kind», Tim McGraw
- Beliebtester Rap/Hip-Hop-Künstler: Drake
- Beliebtestes Rap/Hip-Hop-Album: «Views», Drake
- Beliebtester Rap/Hip-Hop-Song: «Hotline Bling», Drake
- Beliebtester Soul/R&B-Sänger: Chris Brown
- Beliebteste Soul/R&B-Sängerin: Rihanna
- Beliebtestes Soul/R&B-Album: «Anti»,Rihanna
- Beliebtester Soul/R&B-Song: «Work», Rihanna Featuring Drake
- Beliebtester Alternativ-Rock-Künstler: Twenty One Pilots
- Beliebtester zeitgenössischer Künstler: Adele
- Beliebtester Latin-Sänger: Enrique Iglesias
- Beliebtester inspirierender Künstler: Hillsong UNITED
- Beliebtester Electronic Dance-Künstler: The Chainsmokers
- Neuentdeckung des Jahres: Zayn
- Soundtrack des Jahres: «Purple Rain», Prince
- Tournee des Jahres: Beyoncé
- Video des Jahres: Justin Bieber, «Sorry»

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

OJ Simpson stirbt im Alter von 76 - nach Jahrzehnten im Schatten des Mordes an seiner Frau

Erdbeben erschüttert New York und Umgebung

Steckt Russland hinter dem "Havanna-Syndrom"?