Mehrere Schächte stürzten ein, als die Erde bebte. Ministerpräsidentin Szydło sagte Unterstützung zu.
Ein Erdbeben hat in Westpolen mehrere Schächte eines Kupferbergwerkes zum Einsturz gebracht. Nach Angaben des Direktors der Grube kamen acht Kumpel ums Leben. Das Beben hatte eine Stärke von 4,4 und ereignete sich gegen 21 Uhr am Dienstagabend. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 30 Bergleute in der Grube Rudna, die in der Woiwodschaft Niederschlesien nahe der Stadt Polkowice liegt.
Der Vorstandsvorsitzende des Betreiberunternehmens ordnete vier Tage Trauer, zudem sagte er mehrere Veranstaltungen zum Tag der Bergleute am 4. Dezember ab. Die Rettungsarbeiten hätten sich äußerst schwierig gestaltet, sagte er.
Premier
BeataSzydlo</a> w <a href="https://twitter.com/hashtag/Polkowice?src=hash">#Polkowice</a>: Łączymy się w bólu z rodzinami, które straciły ojców, synów i braci. <a href="https://twitter.com/hashtag/Rudna?src=hash">#Rudna</a> <a href="https://t.co/Aarh2TfOtQ">pic.twitter.com/Aarh2TfOtQ</a></p>— PrawoiSprawiedliwość (
pisorgpl) November 30, 2016
Ministerpräsidentin Beata Szydło machte sich am Ort des Geschehens ein Bild von der Lage. Sie sicherte den Angehörigen der Opfer “jede Unterstützung” zu. Bereits im März 2013 waren in der Grube Rudna 19 Kumpel verschüttet worden, damals konnten alle gerettet werden.
U.S. Geological Survey National Earthquake Information Center
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