Die norwegischen Skirennfahrer sind mit einer beeindruckenden Leistung in die Weltcup-Saison gestartet.
Die norwegischen Skirennfahrer sind mit einer beeindruckenden Leistung in die Weltcup-Saison gestartet. Beim Super-G in Val d’Isère feierte Kjetil Jansrud seinen 15. Weltcupsieg. Es war sein siebter Erfolg in einem Super-G.
Schon beim Abfahrtstraining in Val d’Isere markierte der Favorit Jansrud die Bestzeit und behielt auch im Rennen die Nerven. Der Norweger wählte eine andere Linie als alle anderen und lag damit goldrichtig.
Jansrud und Svindal feiern norwegischen Doppelsieg beim Super-G von Val d’Isère https://t.co/UWsMPm3ogo#skiweltcup#skiworldcuppic.twitter.com/qSomEocqQ7
— Skiweltcup.TV (@skiweltcup_tv) 2. Dezember 2016
Andreas Sander ist mit einem guten Resultat in die Weltcup-Saison gestartet. Er holte in Val d’Isère als Neunter den siebten Top-Ten-Platz seiner Karriere. Auf Sieger Kjetil Jansrud fehlten ihm in Frankreich 0,91 Sekunden.
Zweiter wurde der bei seinem Comeback überraschend starke Norweger Aksel Lund Svindal, mit 0,17 Sekunden Rückstand auf den Führenden. Der fünffache Weltmeister hatte sich im Januar auf der Streif in Kitzbühel eine schwere Knieverletzung zugezogen, die Karriere des 33-Jährigen stand danach auf dem Spiel.
Rang 3. ging an Dominik Paris aus dem italienischen Team. Thomas Dreßen holte mit Platz 26 das beste Super-G-Resultat seiner Weltcupkarriere.