Europaweite Proteste gegen neuen US-Präsidenten Trump

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Europaweit haben Menschen gegen die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump demonstriert.

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Europaweit haben Menschen gegen die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump demonstriert.
In Brüssel versammelten sich Tausende Menschen, darunter mehrere Frauenrechtsgruppen.Teilnehmer warfen Trump Sexismus vor. Menschen zündeten Kerzen an und sangen “Imagine” von John Lennon, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete. Die Organisatoren der Gruppe “Lights4Rights” zeigten sich solidarisch mit einem Frauenmarsch, der für Samstag in Washington geplant war. Man fühle sich unter anderem radikalen Umweltschützern, Antirassisten und Gewerkschaftern verbunden, erklärte ein Redner.

Auch in Berlin gab es Proteste. Greenpeace-Aktivisten forderten den neuen US-Präsidenten auf, Brücken anstatt Mauern zu bauen. Ein Transparent mit dem gleichen Motto hatten Demonstranten in London schon am Freitagmorgen an der Tower Bridge entrollt. Nach der Vereidigung von Trump versammelten sich am Abend Hunderte von Demonstranten vor der US-Botschaft in London. Bei den Protesten blieb es friedlich. In Mailand hängten Trump-Kritiker ein großes Plakat auf, das das Konterfei des neuen US-Präsidenten mit brennenden Fackeln in den Augen zeigt. Auch in Madrid und Warschau gingen Menschen gegen Trump auf die Straße.

In Budapest kamen am späten Freitagnachmittag rund 200 Menschen zu einer Sympathie-Kundgebung für den neuen US-Präsidenten Donald Trump zusammen. Zu der sogenannten “Einweihungs-Party für eine bessere Weltordnung” hatten Propagandisten aus dem Umkreis des rechts-konservativen Regierungschefs Viktor Orban aufgerufen. Orban ist der einzige Regierungschef eines EU-Landes, der sich offen für Trump und dessen unkonventionellen politischen Ansichten begeistert. Kritiker werfen dem Ungarn Populismus und den Abbau der Demokratie vor.

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