Spanische Infantin Cristina freigesprochen

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Von Christoph Debets
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Die spanische Infantin Cristina ist vom Vorwurf der Beihilfe zum Steuerbetrug freigesprochen worden.

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Die spanische Infantin Cristina ist vom Vorwurf der Beihilfe zum Steuerbetrug freigesprochen worden. Allerdings muss Cristina de Borbón zivilrechtlichen Schadenersatz in Höhe von EUR 265.088 leisten.

Ihr Ehemann, der ehemalige Handball-Profi Iñaki Urdangarin, wurde zu sechs Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Gleichzeitig verhängte die Strafkammer in Palma de Mallorca eine Geldstrafe in Höhe von EUR 512.000 gegen Urdangarin.

Die Staatsanwaltschaft hatte ihn wegen der Veruntreuung von sechs Millionen Euro Steuergeldern angeklagt. Zudem wurden ihm Betrug, Geldwäsche und Urkundenfälschung vorgeworfen. Der Prozess war nach mehr als fünf Monaten im vergangenen Juni zu Ende gegangen.

Mehr zum Thema
La Vanguardia: Seis años de cárcel para Urdangarin y absolución para la infanta Cristina
RTVE: Cronología del 'caso Nóos'

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