Nike will für einen neuen Marathon-Fabelrekord sorgen

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Der US-amerikanische Sportartikelhersteller Nike will am Samstag den Marathonweltrekord unter die Grenze von zwei Stunden drücken.

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Der US-amerikanische Sportartikelhersteller Nike will am Samstag den Marathonweltrekord unter die Grenze von zwei Stunden drücken. Olympiasieger Eliud Kipchoge aus Kenia, Zersenay Tadese aus Eritrea und Lelisa Desisa aus Äthiopien sollen für die neue Fabelzeit sorgen. Das Unternehmen aus dem US-Bundesstaat Oregon zeigt sich zuversichtlich und vertraut dabei auf die besonderen Bedingungen, wie ein Sprecher des Unternehmens verdeutlichte: “Der Rundkurs besticht durch seine flachen und weiten Kurven, dies hilft den Läufern effektiver und effizienter zu laufen. Und natürlich ist es wichtig, dass es ein völlig flacher Kurs mit einem perfekten Bodenbelag ist. Es gab einige Optionen, aber am Ende war klar, dass die Strecke in Monza am besten passt.”

Nike’s #Breaking2 course, pacers and more details for this weekend’s attempt to break the marathon two-hour barrier https://t.co/2hHIkvWz4Rpic.twitter.com/tQparkFa9S

— Citius Mag (@CitiusMag) May 2, 2017

Trainer, Wissenschaftler, Ingenieure, Mediziner arbeiten seit Monaten an dem Projekt. 30 Millionen Euro soll Nike schon investiert haben, heißt es. Der Titel des umstrittenen Projekts lautet “Breaking2”. Es ist eine Art Laborversuch unter freiem Himmel auf der Formel-1-Strecke im italienischen Monza.
Der 2400-Meter-Rundkurs verfügt über keine scharfen Kurven, was den Läufern entgegen kommt. Getränke sollen den Läufern jederzeit gereicht werden. Außerdem sollen Tempomacher jederzeit ein- und ausgewechselt werden, was gemäß den internationalen Regeln normalerweise nicht erlaubt ist.
Als Weltrekord würde die Zeit aufgrund der besonderen Bedingungen daher wohl nicht anerkannt werden.
Die Bestmarke hält mit 2:02:57 Stunden der Kenianer Dennis Kimetto, aufgestellt 2014 in Berlin.

How to watch Saturday’s sub-2 marathon attempt #breaking2https://t.co/ygytvjyc4vpic.twitter.com/bgOssRX7Yz

— Runner’s World (@runnersworld) May 4, 2017

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