Beim Eurovision Song Contest in Kiew darf die Russin Julia Samoilowa nicht auftreten. Dafür hat sie den Song, den sie eigentlich vortragen wollte, nun in Moskau zum besten gegeben.
Beim Eurovision Song Contest in Kiew darf die Russin Julia Samoilowa nicht auftreten. Dafür hat sie den Song, den sie eigentlich vortragen wollte, nun in Moskau zum besten gegeben, und zwar bei den Feiern zum Tag des Sieges.
Das Einreiseverbot für Samoilowa hat für Diskussionen gesorgt. Auch auf der von Russland annektierten Krim.
Eine Einwohnerin Sewastopols sagte: “Das ist kein Gesangswettbewerb, kein Wettbewerb von Sängern. Es ist ein Wettkampf von Politikern. Und es wird nicht auf eine menschliche Weise gemacht. So einen Wettbewerb mögen wir nicht.”
Das Gastgeberland, die Ukraine, hatte Samoilowa die Einreise verboten, da sie 2015 auf der Krim aufgetreten war.
Außerdem soll sie in sozialen Netzwerken von der “russischen Krim” gesprochen haben.
Als eine Gefahr für die nationale Sicherheit der Ukraine bezeichnete der ukrainische Inlandsgeheimdienst die Sängerin. Kommendes Jahr will sie wieder bei Song Contest mitmachen.
Samoilowas Song