Trump: Geheimnisverrat an Russland?

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Von Euronews
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Das Weiße Haus hat Berichte zurückgewiesen, nach denen US-Präsident Donald Trump vertrauliche Geheimdienstinformationen an Russland weitergegeben haben soll. Dies hatte die “Washington Post” unter Berufung auf Behördenquellen geschrieben. Sicherheitsberater Herbert Raymond McMaster war bei dem Treffen Trumps mit dem russischen Außenminister und Botschafter zugegen. Er bezeichnete den Bericht als falsch. “Der Präsident und der Außenminister haben über eine Reihe von Bedrohungen für unsere beiden Länder gesprochen, unter anderem für die zivile Luftfahrt”, so McMaster. “Es wurden zu keiner Zeit über Geheimdienstquellen oder -Methoden gesprochen. Zudem hat der Präsident keine Informationen über Militäroperationen weitergegeben, die nicht ohnehin schon öffentlich waren. Ich war mit im Raum. So etwas ist nicht passiert.”

Außenminister Sergej Lawrow war in der vergangenen Woche in Washington zu Gast. Die vertraulichen Informationen stammen laut “Washington Post” von einem befreundeten Geheimdienst und betreffen die IS-Miliz. Eine Bekanntgabe könnte demnach Operationen und Quellen gefährden.

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