Die gigantischen Röhren wurden an der englischen Küste angeschwemmt. Sie waren eigentlich für Algerien bestimmt. Doch dann geschah ein Unfall.
So mancher Strandspaziergänger in East Anglia wird sich gewundert haben: An der Küsten im Osten Englands sind riesige Plastikrohre angeschwemmt worden. Das haben die Behörden bei Norfolk mitgeteilt. Die Röhren seien rund zwei Meter im Durchmesser und bis zu 480 Meter lang. Von dem ungewöhnlichen Strandgut gehe keine Gefahr für die Gesundheit aus, hieß es. Zwei auf Bergungen spezialisierte Unternehmen seien dabei, die Rohre zu entfernen und zu entsorgen.
Als Hersteller wurde eine norwegische Firma ausfindig gemacht. Pipelife Norway teilte mit, die Röhren seien gerade nach Algerien geschleppt worden als ein Frachtschiff mit ihnen kollidierte. Der Unfall sei bereits um den 18. Juli geschehen.
Bei unseren englischsprachigen Kollegen waren die Rohre im Internet sehr beliebt. Und es gibt auch ein Video…
#Israel#EURONEWS broadcast by #EMET_NEWS_PRESS: Giant pipes wash up on UK beach https://t.co/rtMBcgTTCI
— Richard Krauss (@emet_news_press) 11. August 2017