Jedes Jahr strömen rund 200.000 Seevögel auf die Farne-Inseln, um zu brüten. Darunter sind auch Papageientaucher, die wegen ihrer bunten Schnäbel und ihres skurrilen Verhaltens als "Clowns des Ozeans" bezeichnet werden.
Ranger des National Trusts zählen derzeit die Brutpaare, um Populationstrends zu bewerten. Diese Aufgabe ist nach Jahren der Bedrohungen durch globale Erwärmung, Überfischung und Vogelgrippe von entscheidender Bedeutung.
Experten berichten, dass die Vogelgrippe kürzlich nachgelassen hat. Sorgen bleiben dennoch bestehen. Papageientaucher sind weiterhin durch Klimawandel, Nahrungsmangel und Meeresverschmutzung bedroht.
Die Inseln sind die Heimat von 23 Seevogelarten und bleiben dank reicher Gewässer und des Fehlens von Räubern wie Ratten und Katzen eine Hochburg für die "Clowns des Ozeans".