Erster Streik bei McDonald's in Großbritannien

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Von Euronews
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Für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen demonstrierten die Beschäftigten. Und sorgten für viel Lärm, es war das erste Mal.

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Streik bei McDonald’s, das hatte die bekannte US-Fast-Food-Kette in Großbritannien noch nie erlebt. Am Montag legten in zwei Filialen des Konzerns in Cambridge und Crayford Beschäftigte die Arbeit nieder. Nach Gewerkschafstangaben waren es rund 40 Mitarbeiter, das Unternehmen selbst sprach von nur 14 – für viel Lärm sorgte der Ausstand allemal.

Demonstriert wurde für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen. Besonders umstritten sind die von McDonald’s praktizierten “Null-Stunden-Verträge”, die keinen Anspruch auf eine monatliche Mindeststundenzahl geben.

Der Chef der britischen Labour Partei Jeremy Corbyn erklärte sich solidarisch mit den Streikenden.

McDonald’s eröffnete vor 40 Jahren das erste Schnellrestaurant in Großbritannien und beschäftigt heute gut 115.000 Menschen.

Null-Stunden-Verträge bei #McDonalds in Großbritannien! Ungerecht\#prekärebeschäftigunghttps://t.co/IZIkl5TSDf via derStandardat</a></p>— Jürgen Jöbstl (JoebstlJuergen) 4 septembre 2017

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