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Freund und Helfer dank Spezialveste: Thailands "Watchdogs"

Freund und Helfer dank Spezialveste: Thailands "Watchdogs"
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Von Euronews
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Zwei Probleme, eine Lösung: Streunende Hunde sollen die Straßen in Thailand sicherer machen.

Streunende Hunde könnten in Thailand zu den Helden der Straße werden. In ihrem Pilotprojekt hat ein südkoreanisches Start-up-Unternehmen die Vierbeiner mit einer Spezialweste ausgestattet. Die Idee: Sie sollen Gefahren für die Menschen aufspüren und Alarm schlagen.

Das Projekt soll auch dazu beitragen, dass sich das Ansehen der Hunde der Bevölkerung verbessert. Die Tiere gelten meist eher als Belästigung.

Mit der speziell ausgestatteten Weste sollen die Tiere nun zu einer Art “Nachtwächter” werden und den Menschen ein Sicherheitsgefühl vermitteln.

Funktionieren soll das so: An dem Geschirr ist eine versteckte Kamera angebracht. Sensoren messen das Bellen des Hundes und starten die Videoübertragung sobald es aggressiv wird. Die Bilder werden dann an eine Zentrale übermittelt, die entscheidet, ob ein Eingreifen notwendig ist.

Im Werbefilm der Erfinder ist zu sehen, wie die streunenden Vierbeiner wegen einer großen Schlange oder etwa weil ein Brand ausgebrochen ist Alarm schlagen.

Die Weste, die seit März gestestet wird, ist zwar noch nicht reif für die Serienproduktion, weckt aber Hoffnungen bei thailändischen Tierschutzbunden.

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