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Brände in Kalifornien: Opferzahl steigt

Brände in Kalifornien: Opferzahl steigt
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Von Euronews
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Trockenheit und anhaltende Winde begünstigen die Ausbreitung.

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Die Zahl der Toten bei den Wald- und Buschbränden im Norden Kaliforniens hat sich auf mindestens 17 erhöht. Laut Angaben der Feuerwehr wurden über 100 Menschen verletzt, viele werden weiterhin vermisst. Rund 1500 Häuser, Weingüter und Hotels wurden zerstört. Seit Sonntag fielen fast 47.000 Hektar Land den sich schnell ausbreitenden Flammen zum Opfer.

Unter anderem starb im Napa County ein Ehepaar, das erst im Vorjahr seinen 75. Hochzeitstag gefeiert hatte – der Ehemann war 100 Jahre alt, seine Frau war 98.

Sie lebten und starben zusammen: 100-Jähriger und Ehefrau bei Waldbrand in Kalifornien getötet https://t.co/kKuTMZNsmq via sternde</a> (fd)</p>— dpa (dpa) 11. Oktober 2017

In der Kleinstadt Santa Rosa brannten mehrere Wohngebiete ab:

“Wir suchen nach brauchbaren Überresten. Unser Plan ist es, diese Dinge aufzubewahren. Wenn wir unser Haus wieder aufbauen, werden das Erinnerungsstücke sein an das, was wir erlebt haben, an unsere Widerstandskraft”, sagt Anwohner David Leal.

Cal Fire and Santa Rosa fire officials tell evacuees they’re doing all they can to contain the raging wildfires. https://t.co/bsxqhOb0nk

— NBC Bay Area (@nbcbayarea) 11. Oktober 2017

Rund 20.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Manche flüchteten erst in letzter Sekunde:

“Wir bretterten durch den Zaun und fuhren durch das Feuer die Aurora Lane entlang, auf beiden Seiten brannte es, die Weinberge standen in Flammen. Man konnte kaum etwas sehen, aber zum Glück kennen wir die Straße gut genug”, so eine Anwohnerin.

Veterans home in Yountville partially evacuated, mainly for those with respiratory issues. https://t.co/goWytO3Erm pic.twitter.com/0Ry22vsUlJ

— NBC Bay Area (@nbcbayarea) 11. Oktober 2017

Mehr als 400 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen. Dazu kommen nach Medienangaben etwa 4000 Ersthelfer, Freiwillige und Militärs. Trockenheit begünstigt die Ausbreitung der Feuer. Die sogenannten Santa-Ana-Winde aus den Bergen fachen das Inferno zudem immer wieder neu an.

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