Tausende haben sich zum Jahrestag der Geiselnahme von Teheran vor der früheren US-Botschaft versammelt. Dort war erstmals eine Mittelstreckenrakete vom Typ Qadr-F zu sehen.
1979 hatte eine Gruppe Studenten im Zuge der Islamischen Revolution, die mit dem Sturz des US-gestützten Schahs Mohammed Reza Pahlavi einherging, die US-Botschaft der iranischen Hauptstadt gestürmt. Sie nahmen 52 US-Diplomaten für 444 Tage lang als Geiseln, um so die Auslieferung des Schahs zu erreichen.
Die Menge vor der früheren US-Botschaft sang: “Nieder mit den USA”, symbolisch verbrannten sie auch Fotos von US-Präsidenten Donald Trump.
Hintergrund sind die Bestrebungen der US-Regierung, aus dem erst 2015 mit dem Iran geschlossenen Atomdeal auszusteigen. Zwar hatte Iran die Auflagen aus dem Abkommen erfüllt, doch die USA haben erneut Sanktionen gegen Irans Raketenprogramm verhängt.
Nun muss der US-Kongress entscheiden, ob das Atomabkommen ausgesetzt werden soll.
Seit der Geiselnahme in der US-Botschaft 1979 gibt es keine diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und dem Iran.
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