Riley, die neue Spürnase im Bostoner Kunstmuseum

Riley, die neue Spürnase im Bostoner Kunstmuseum
Von Anja Bencze
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Die 12 Wochen alte Weimaraner-Welpe hat gerade die Ausbildung begonnen. Besonderes Kunstgespür ist nicht gefragt, dafür der richtige Riecher. Der Hund soll künftig Schädlinge erschnüffeln.

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Das Museum of Fine Arts in Boston hat eine neue Spürnase. Sprichwörtlich. Riley heißt die zwölf Wochen alte Weimaraner-Welpe und hat gerade die Ausbildung begonnen. 

Besonderes Kunstgespür ist nicht gefragt, dafür der richtige Riecher. Der Hund soll künftig dabei helfen, bei kostbaren Kunstwerken etwaigen Schädlingsbefall zu erschnüffeln. Seit Jahrzehnten werden Spürhunde zum Auffinden und Anzeigen biologischer Materialen erfolgreich eingesetzt, können nicht nur Personen, Drogen, Sprengstoff oder Geld erschnüffeln, sondern eben auch Insekten.

Letztere sind der Museumsleitung zufolge ein zunehmendes Problem. Riley wird dabei helfen, die winzigen Schädlinge rechtzeitig aufzuspüren. Doch zuvor muss er noch einiges lernen - auch, wie man sich als Hund im Museum anständig benimmt. 

Dort wohnen wird er nicht, sondern bei seiner Trainerin, der Sicherheitschefin des Museums, Nicki Luongo. "Weimaraner haben einen außergewöhnlich scharfen Geruchssinn, eine längere Schnauze und dazu lange Ohren, die Gerüche direkt zu Nase leiten", schwärmt Luongo. Riley werde mit Leckerlis belohnt. Und ab und wann gibt es ein Quietschtier.

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