IOC prüft Olympia-Zulassung weiterer russischer Athleten

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Von Euronews mit dpa
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Nach der Aufhebung lebenslanger Olympia-Sperren durch den Sportgerichtshof will das IOC das Startrecht für 15 Russen bei den Winterspielen in Pyeongchang prüfen.

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Nur wenige Tage vor Beginn der Winterspiele kann das "Olympische Team aus Russland" auf Zuwachs hoffen. 

Nach der Aufhebung der lebenslangen Olympia-Sperren durch den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) wird ein Startrecht für 13 weitere Athleten und zwei Trainer geprüft, wie das Internationale Olympische Komitee am Samstag in Pyeongchang bekanntgab.

Die 15 Namen seien an die unabhängige Prüfkommission weitergegeben worden, die über die Zulassung entscheide. sagte IOC-Sprecher Mark Adams. Das Gremium unter der Leitung der ehemaligen französischen Sportministerin Valérie Fourneyron solle im Licht der CAS-Entscheidung die 15 Russen überprüfen.

Der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne hatte am vergangenen Donnerstag aus Mangel an Beweisen den lebenslangen Olympia-Bann von 28 russischen Athleten aufgehoben. Das IOC hatte die Sperre gegen 39 Russen wegen ihrer Beteiligung am Doping-Betrug verhängt.

Unterdessen sind offenbar sechs russische Wintersportler mit einer Klage gegen ihren Olympia-Ausschluss vor dem Schweizer Bundesgericht gescheitert, wie der Branchendienst Insidethegames am Samstag unter Berufung auf das IOC berichtete.

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