Afrin: Humanitäre Krise

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Von Euronews
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Flüchtlinge und Bewohner in der syrischen Grenzregion sind von medizinischer Versorgung abgeschnitten.

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Wochen nach Beginn der türkischen Militäroffensive gegen Kurdengebiete in Afrin warnt die Hilfsorganisation Oxfam vor den humanitären Bedingungen in der syrischen Grenzregion. Flüchtlinge und Bewohner sitzen demnach wegen der Kämpfe ohne Schutz und medizinische Versorgung fest. Mehr als 100 Zivilisten seien bereits getötet worden. Auch in der Provinz Idlib wurde beim Beschuss eines Flüchtlingslagers mindestens ein Mensch getötet, wie Aktivisten berichten. Die Angriffe seien aus Afrin gekommen.

Die kurdische YPG beschuldigt die türkische Armee, hinter dem Angriff zu stecken. Ankara kämpft seit zwei Wochen in Afrin im Rahmen der sogenannten Operation Olivenzweig gegen die kurdische Miliz.

Die Türkei sieht die YPG als Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und damit als Terrororganisation. Tausende Zivilisten sind auf der Flucht.

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