Schwerbehinderte Weißrussin (24) in Italien ausgebeutet

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Eine Weißrussin lebt bei einer italienischen Familie und wird Opfer schamloser Ausbeutung.

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Eine Geschichte wie aus einem Horrorfilm: In dieser italienischen Einliegerwohnung lebte eine 24-Jährige Weißrussin - unter dem gleichen Dach mit ihren Peinigern, einem italienischen Paar.

Das Mädchen war ursprünglich im Rahmen eines Austauschprogramms für Kinder nach Italien gekommen. Sie stammte aus einer Ortschaft in Weißrussland, die von Tschernobyl-Strahlung betroffen war.

Im Jahr 2014 erlitt sie einen schweren Unfall, der sie schwerbehindert zurückließ. Die Versicherung zahlte ihr eine Entschädigung von über 2 Millionen Euro. Doch ihre italienische Gastfamilie nahm das Vermögen an sich und kaufte davon ein Haus. Der jungen Frau stellten sie ein Zimmer und 200 Euro Taschengeld . Zudem soll ihr Gastvater sie wiederholt vergewaltigt haben.

Ihr gelang es, diese Notiz an eine Sozialarbeiterin zu schmuggeln, die dann die Polizei alarmierte.

Sie beschlagnahmte eine halbe Million Euro von der Entschädigung und gab sie der Schwerbehinderten zurück. Die junge Frau befindet sich in einem Zeugenschutzprogramm.

Weitere Quellen • Polizia di Stato

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