Ost-Ghouta: Mindestens 31 Tote durch neue Luftangriffe
Von Christoph Wiesel
mit Reuters

15. März 2018 Ein verletzter Mann in der belagerten Stadt Douma, Ost-Ghouta
Neue Bombardierungen in Ost-Ghouta: Mindestens 31 Zivilisten sind bei einer Serie von Luftangriffen in dem syrischen Gebiet getötet worden. Das berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in Großbritannien.
Unter den Toten sind den Angaben zufolge auch sechs Kinder. Russland habe die Luftangriffe geflogen, heißt es.
Die Bomben trafen die Ortschaft Kafr Batna in Ost-Ghouta, östlich der syrischen Hauptstadt Damaskus. Kafr Batna ist seit Tagen schweren Bombardierungen der syrischen Luftwaffe und ihrer Verbündeten ausgesetzt.
Das Rebellengebiet Ost-Ghouta ist vollständig von Regierungstruppen eingeschlossen. Nach UN-Schätzungen leben dort 400.000 Menschen.