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Spanien: Rentner protestieren für höhere Bezüge

Rentner protestieren in Madrid
Rentner protestieren in Madrid Copyright  REUTERS/Sergio Perez
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Von Christoph Wiesel mit DPA
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Zehntausende Rentner sind in Spanien auf die Straßen gegangen. Sie forderten höhere Altersbezüge.

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Sie machen Lärm für bessere Renten: Zehntausende Ruheständler sind am Samstag in Spanien auf die Straßen gegangen, um höhere Rentenbezüge zu fordern. Im ganzen Land wurde demonstriert, unter anderem in Barcelona, Madrid und Sevilla.

Die Teilnehmer fordern angemessene Bezüge, die der Inflation angepasst werden. Die konservative Regierung von Mariano Rajoy hatte die Renten für 2018 eher symbolisch um 0,25 Prozent angehoben. Die Inflationsrate lag aber 2017 bei zwei Prozent - was für die Ruheständler eine deutliche Minderung ihrer Kaufkraft bedeutet.

Eine Teilnehmerin sagte: "Die Lebenshaltungskosten nehmen zu und die Rentenzahlungen werden nur um 0,25 Prozent erhöht. Das reicht nicht! Vorher habe ich 150 Euro für Strom bezahlt, jetzt 200 Euro. Also ist es nicht genug, um bis zum Ende des Monats auszukommen."

In den vergangenen Wochen waren Spaniens Pensionäre schon mehrfach auf die Straßen gegangen. Medien betiteln die Proteste bereits als "marea gris" - als "graue Flut". Angeführt werden sie von den beiden großen Gewerkschaften UGT und CCOO.

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