Es ist Frühling, aber eiskalt und vielerorts liegt Schnee.
Ganz offiziell ist inzwischen Frühling, aber allerorts in Europa liegen die Temperaturen zumindest nachts und vielerorts auch am Tag unter dem Gefrierpunkt. Der kalte Wind macht Radfahren und Spaziergänge ungemütlich.
"Im Wochenverlauf wird es milder, wenn auch nur ganz zögerlich", versicherte der Meteorologe Adrian Leyser vom Deutschen Wetterdienst. Bis zum Wochenende sei ein echter Frühlingsdurchbruch allerdings nicht zu erwarten.
Trotz aller Frühlingserwartungen an den Monat März seien Wintereinbrüche und Schnee rund um den kalendarischen Frühlingsbeginn kein allzu seltenes Phänomen, sagte Leyser. Dabei gehe es noch heftiger als derzeit: Im März 1987 türmten sich die Schneemassen in den Mittelgebirgen teilweise über einen Meter hoch. Die Monatsmitteltemperatur lag bei -0,4 Grad und damit 2,5 Grad niedriger als bisher im März 2018. Gar so schlimm ist der März 2018 im Vergleich also doch nicht.
Auf Twitter teilen viele ihre Fotos vom Schnee und ihre Eindrücke vom gar nicht frühlingshaften Wetter.