Gaza: "Marsch der Rückkehr" der Palästinenser

Gaza: "Marsch der Rückkehr" der Palästinenser
Von Sabine Sans mit dpa
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Mit der Aktion will die Hamas ihren Anspruch auf ein "Recht auf Rückkehr" in das Gebiet des heutigen Israels untermauern.

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Zum "Marsch der Rückkehr" der Palästinenser hat Israel den Grenzschutz verstärkt. Die radikal-islamische Hamas will mit der Aktion ihren Anspruch auf ein "Recht auf Rückkehr" für palästinensische Flüchtlinge und deren Nachkommen in das Gebiet des heutigen Israels untermauern. Wenige Stunden vor der Kundgebung wurde ein palästinensischer Bauer von einem israelischen Panzergeschoss getötet. Für die bis zum 15. Mai dauernden Proteste werden auch zahlreiche Zeltlager im Grenzgebiet errichtet. Der Anstoß sind Feiern zum 70. Jahrestag der Gründung Israels. Die Palästinenser begehen den 15. Mai als Nakba-Tag (Tag der Katastrophe), weil im ersten Nahost-Krieg 1948 rund 700.000 Palästinenser flohen oder vertrieben wurden. Israel lehnt eine Rückkehr in das eigene Staatsgebiet ab.

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