71 Raketen laut Moskau abgewehrt

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Von Johannes Pleschberger
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Moskau-Korrespondent Keir Simmonds meint, der Kreml empfinde Genugtuung über die syrische Luftabwehr.

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Keir Simmonds von NBC News hat uns die Sicht der Dinge aus Moskau erläutert:

"Die Luftangriffe sind von der russischen Regierung verurteilt worden. Präsident Putin hat sie als "Akt der Aggression" bezeichnet. Auch der Iran, ein Verbündeter Russlands in Syrien, hat den Militärschlag verurteilt.

_Unterdessen hat das russische Verteidigungsministerium in einer Pressekonferenz berichtet, dass von den 103 gestarteten Raketen, 71 von der syrischen Luftabwehr abgefangen worden seien. Diese Luftverteidigung sei zudem aus Russland geliefert worden.
_

"Keine Eskalation zwischen USA und Russland_"

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Das alles sind kühne Behauptungen, die wir von hier aus, in Moskau, nicht überprüfen können. Russland hat auch mitgeteilt, diese Gelegenheit eventuell zu nützen, um die Luftabwehr Syriens zu verbessern, sie zu perfektionieren. Abgesehen von der Kriegsrhetorik gibt es im Kreml bestimmt eine gewisse Genugtuung, und zwar darüber, dass der Militäreinsatz nicht zu einer Eskalation zwischen den Vereinigten Staaten und Russland geführt hat. Außerdem ist die günstige Stellung Russlands innerhalb Syriens nicht beeinträchtigt worden.

Auf alle Fälle gibt es heute keine Anzeichen dafür, dass Präsident Putin die Worte von Präsident Trump beherzigt und sich von Syrien abwendet."

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