Palästinenser gedenken der „Nakba“

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Von Euronews
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"Die Kinder Palästinas werden sich dessen ewig erinnern", so ein Mann über das, was 1948 geschah.

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Am selben Tag, an dem in Israel die Feierlichkeiten zur Staatsgründung vor 70 Jahren begannen, begingen die Palästinenser den „Nakba“-Gedenktag. Mit „Nakba“ wird die Vertreibung von Hunderttausenden aus Palästina im Jahr 1948 bezeichnet.

Eine junge Frau sagt: „Wir gedenken der Nakba - und dieser Tag kehrt für unsere palästinensischen Brüder und für uns alle in Gaza, im Westjordanland und für alle palästinensischen Flüchtlinge, die 1948 aus Palästina vertrieben wurden, ständig wieder.“

„Ich bin mit einem Kindern und Enkeln hergekommen, um denen zu antworten, die sagen, dass die Alten aussterben und die Jungen das alles vergessen. Denen sage ich, dass sich die Kinder Palästinas ewig erinnern werden“, sagt ein Mann.

Israel weist den Vorwurf, dass es eine systematische Vertreibung gegeben habe, zurück. Die meisten Palästinenser seien vor dem drohenden Krieg geflohen.

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