In Tschechien wird ein Sendemast zur Sonnenuhr

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Von Sabine Sans
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Die Idee dazu kam vom Himmel.

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Der zweithöchste Fernsehturm der Tschechischen Republik hat eine neue Funktion: Er ist Teil einer riesigen Sonnenuhr geworden. Der 342 Meter hohe Sendemast in der Nähe der Stadt Bezvěrov im Westen des Landes ist seit 1981 in Betrieb. Die Idee dazu kam vom Himmel: Vor etwa zwei Jahren bemerkte ein Gleitschirmflieger, dass der Turm "einen schönen Schatten auf die Erde wirft." Lokale und regionale Behörden unterstützten das Sonnenuhr-Projekt. Aufgrund der Höhe des Sendeturms mussten Kompromisse eingegangen werden: Eine besondere Herausforderung war die Länge des Schattens, der von ein paar Hundert Metern im Sommer auf Kilometer im Winter wechselt. Jetzt zeigen drei Meter hohe römische Ziffern an einer Straße die Ortszeit von 10 bis 14 Uhr an.

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