Die britische Einzelhandelskette hat sich eine Radikalkur verordnet, um bessere Geschäftszahlen einzufahren.
Die Einzelhandelskette Marks & Spencer will in Großbritannien bis 2022 mindestens 100 Zweigstellen schließen. 14 der Geschäfte sollen im kommenden Jahr dichtmachen, mehrere hundert Arbeitsplätze fallen deshalb weg.
Marks & Spencer hat sich eine Radikalkur verordnet, um das Geschäft an die veränderten Anforderungen - vor allem im Onlinehandel - anzupassen. Die Schließung von Filialen sei für die Zukunft des Unternehmens lebensnotwendig, hieß es aus der Geschäftsführung. 21 M&S-Läden in Großbritannien wurden im Rahmen der Ende 2016 eingeleiteten Neuausrichtung bereits geschlossen. Das Unternehmen hatte zuvor jahrelang enttäuschende Geschäftszahlen verbucht.