Die "New York Times" berichtet, die Hardware-Firmen hätten von 2007 bis vor kurzem unter anderem auf Daten von Freunden von Nutzern ohne deren ausdrückliche Zustimmung zugreifen können.
Facebook hat den Vorwurf zurückgewiesen, das Online-Netzwerk habe Smartphone-Anbietern wie Apple, Samsung oder Blackberry einen zu weitreichenden Zugang zu Nutzerdaten gewährt.
Die "New York Times" berichtet, die Hardware-Firmen hätten von 2007 bis vor kurzem unter anderem auf Daten von Freunden von Nutzern, ohne deren ausdrückliche Zustimmung zugreifen können.
Die Zeitung warf die Frage auf, ob Facebook damit gegen die nach einem früheren Datenskandal eingeführten Restriktionen der US-Verbraucherschutzbehörde verstoßen haben könnte.
Facebook erklärte, die Schnittstellen seien in Zeiten vor dem App-Boom für die Nutzung notwendig gewesen, dabei sei der Daten-Zugriff strikt eingeschränkt worden. Es seien auch keine Fälle bekannt, in denen über diesen Kanal erhaltene Informationen missbraucht worden seien.
Im Rahmen des Datenskandals, hatten Teilnehmer der Anhörung von Mark Zuckerberg im Europaparlament, die Äußerungen des Facebook-Chefs als unzureichend kritisiert.