Die spanische Seerettung hat laut eigenen Angaben am Freitag und Samstag mehr als 900 schiffbrüchige Migranten geborgen.
Die spanische Seerettung hat laut eigenen Angaben am Freitag und Samstag mehr als 900 schiffbrüchige Migranten geborgen. In der Straße von Gibraltar wurden demnach über 500 Menschen von 59 Booten gerettet. Zudem bargen die Einsatzkräfte vier Leichen. Im Alborán-Meer zwischen Spanien und Marokko retteten die Helferinnen und Helfer über 400 Flüchtlinge, die auf neun Booten versucht hatten, nach Europa zu kommen. Die Suchaktion gehe weiter.
Erst am Sonntag waren im Alborán-Meer vier Migranten ums Leben gekommen. Der Flüchtlingszustrom von Marokko nach Spanien hat sich 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich verstärkt.