Jetzt meldete er sich der junge Mann Namens Ruslan, um sich zu entschuldigen, sogar vor laufender Kamera. Sexuelle Belästigung sei keinesfalls seine Absicht gewesen, es sei einfach nur eine Wette gewesen, das er sich traue, eine Livereporterin zu küssen.
Mit soviel Aufmerksamkeit hat der adrette junge Russe wohl nicht gerechnet, als er sich auf offener Strasse die gerade live berichtende Reporterin der deutschen Welle schnappte und ihr einen Kuss auf die Wange drückte. Um den ging es bei der weltweiten Aufregung dann auch gar nicht, sondern um seine linke Hand, die bei der Aktion gefährlich tief nach unten rutschte - auf den Busen der Reporterin. "Sexuelle Belästigung" lautete die Überschrift auf der Website der "Deutschen Welle".
Jetzt meldete er sich der junge Mann Namens Ruslan, um sich zu entschuldigen, sogar vor laufender Kamera. Sexuelle Belästigung sei keinesfalls seine Absicht gewesen, es sei einfach nur eine Wette gewesen, das er sich traue, eine Livereporterin zu küssen.
"Missverständnis" steht in der Überschrift in Anführungszeichen, sexuelle Belästigung allerdings nicht.
Zu hoch, zu tief, vergriffen oder nicht, die ganze Welt ist jetzt Videoschiedsrichter. Ein technisches Foul war es auf jeden Fall, und die ganze Welt hat ihm schon die gelbe Karte gezeigt.