Tausende Belgier haben zwischen Ostende und Brügge mit einer Menschenkette des Endes des Ersten Weltkriges gedacht.
Rund 6.000 Menschen haben an der belgischen Küste des Endes des Ersten Weltkriegs vor hundert Jahren gedacht.
Zwischen den Städten Ostende und Brügge formten sie im Rahmen des Projekst Waterfront eine Menschenkette und ließen improvisierte Plastikboote mit Namen von Opfern des Ersten Weltkriegs zu Wasser.
Unter den geladenen Gästen war auch der Generalgouverneur von Australien, Sir Peter Cosgrove. Insagesamt waren rund 300.000 australische Soldaten an den Kämpfen an der Westffront beteiligt.
Cosgrove sagte wäbhrend seiner Ansprache am Strand:
"12.000 dieser Soldaten sind in Belgien gefallen und auch in Belgien beerdigt worden. Ich spreche für alle Australier, wenn ich meine Dankbarkeit darüber ausdrücke, wie Belgien diese Opfer ehrt. Es ist eine wundervolle Sache, diese Gedenkzeremonie hier und heute zu erleben."