Die Frau erklärte sich erst nach über drei Stunden bereit, mit den Einsatzkräften zu kooperieren. Schließlich konnte sie zum Abstieg bewegt werden.
Eine Demonstrantin auf der Freiheitsstatue hat die Behörden im Hafen von New York in Atem gehalten. Die Frau war nach Polizeiangaben aus Protest gegen die Einwanderungspolitik der US-Regierung auf den Sockel der Statue geklettert. Zunächst habe sie sich aggressiv geweigert, ihren Standort zu verlassen. Spezialeinsatzkräfte evakuierten daraufhin Liberty Island. Der Fährverkehr wurde gestoppt. Erst nach über drei Stunden lenkte die Frau ein.
Sie kam in Polizeigewahrsam und sollte anschließend Bundesbehörden überstellt werden. Vor ihrer Eskapade hatte laut Medienberichten eine Gruppe von Aktivisten auf Liberty Island ein Transparent gegen die US-Migrationspolitik enthüllt. Gegen die Aktivisten wurden Ermittlungen eingeleitet.
Am amerikanischen Unabhängigkeitstag wollten besonders viele Besucher zur Freiheitsstaue fahren. Laut Medienberichten handelt es sich bei der Kletterin um eine 45-Jährige Frau aus Staten Island.