Zwei Boote mit überwiegend chinesischen Touristen verunglücken bei hohem Wellengang südlich der bei Urlaubern beliebten Insel Phuket. Ein Großteil der Urlauber wird gerettet.
Nach den zwei tödlichen Bootsunglücken vor der thailändischen Urlaubsinsel Phuket haben Rettungs- und Bergungsmannschaften bislang 27 Leichen geborgen. Nach Angaben der thailändischen Marinepolizei handelte es sich um chinesische Urlauber. 29 Menschen gelten offiziell als vermisst. Unter ihnen sind einheimische Besatzungsmitglieder und weitere chinesische Touristen.
Vor den südlich von Phuket gelegenen Inseln Koh He und Koh Mai Ton waren bei starkem Wellengang zwei Boote mit insgesamt 146 Menschen an Bord gekentert, darunter 129 Urlauber aus China.
Der Großteil von ihnen wurde gerettet. Die genaue Zahl der Besatzungsmitglieder ist nicht bekannt. Die Suche dauert an.
Auch ein russisches Paar, dessen Jet-Ski nahe der Insel Koh Racha kenterte, konnte lebend geborgen werden.