Revolutionäre Weltmusik: Emel Mathouthi auf Tour

Revolutionäre Weltmusik: Emel Mathouthi auf Tour
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die Stimme der tunesischen Revolution entwickelt sich weiter und bringt auf ihrer aktuellen Tour ihre Version orientalischer Fusion-Musik nach Europa.

WERBUNG

Sie war die Stimme der tunesischen Revolution: Vor acht Jahren begeisterte Emel Mathouthi mit ihrem Protestsong Kelmti Horra. dann der Auftritt beim Friedensnobelpreis. Emel Mathouthi ist international auf Tour, und sie schätzt die Arbeit mit internationalen Künstlern.

Emel Mathouthi bei der Verleihung des Friedensnobelpreises 2015

"Die Zusammenarbeit ist mir wichtig", so Mathouthi im Gespräch mit Euronews Kulturreporter Wolfgang Spindler, "ich möchte Vielfalt in meiner Arbeit und meine Werke bereichern. Dabei versuche ich immer, nicht zu gemütlich zu werden. Ich muss mich lebendig fühlen und habe das Bedürfnis, ständig zu lernen."

Ihr Lied "Lost" vom neuen Album "Ensen" hat Emel Mathouthi gemeinsam mit dem Italiener Pier Luigi Salami am Keyboard und dem amerikanischen Schlagzeuger Shawn Crowder aufgenommen.

"Hauptelement ist Emels traditionelle Stimme", sagt Salami bescheiden, "dazu gibt es eine Ebene minimalistischer elektronischer Musik. Der elektronische Groove ist ständig präsent."

Die 36-jährige Mathouthi hat sich in ihrem Leben schon für Vieles begeistert: Klassik, Traditionelle Musik, elektronische Musik. Wer ihre Fusion an Stilen erleben will, kann das derzeit live: Emel Mathouthi ist in Europa auf Tour, unter anderem in Deutschland.

Weitere Informationen

Tour-Dates

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Art Paris 2024: Junge Talente im Rampenlicht der vielfältigen französischen Kunstszene

Gugnin gewinnt den mit 150k€ dotierten ersten Preis der Classic Piano International Competition 2024

Moldau und Gagausien entdecken - beim Festival Balkan Trafik! vom 25. bis 27. April in Brüssel