Silk Way Rally Tag 5: Team X-Raid macht das Rennen

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Von Leo Eder
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Am fünften Tag der Silk Way Rally gehen die ersten beiden Plätze in der Autowertung an das Team X-Raid. Bei den Trucks waren sechs Strafminuten das Zünglein an der Waage.

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Den fünften Abschnitt der Silk Way Rally konnte Nani Roma für sich entscheiden, nachdem er die Spitze des Feldes eingenommen und nicht mehr losgegeben hatte.

Er führte seinen Teamkollegen Yazeed Alrajhi durch die Etappe von Astrachan nach Wolgograd und stellte sicher, dass ein X-Raid Mini an vorderster Stelle bleibt.

Nasser Al-Attiyah fing direkt damit an, Druck auf die Minis auszuüben, indem er die einzige Gangart wählte, die er kennt: mit Volldampf voraus. Aber schon zum dritten Mal in Folge streikte sein hinteres Differenzial. Trotz des Stopps hält er den dritten Platz in der Gesamtwertung.

Eine Stunde vornedran ist Yazeed Alrajhi. Am ersten Tag hatte er noch 20 Minuten verloren, aber sein Mini ist stabil und zuverlässig. Deshalb haben X-Raid schon so viele Titel gewonnen. Und wenn sie den längsten Tag morgen überstehen, rasen sie auf den nächsten zu.

Bei den Lastkraftwagen musste der Rallyeführer Dmitry Sotnikov wegen Motorproblemen anhalten. Nach dem 25-minütigen Zwangsstopp konnte er sich zwar wieder zurückkämpfen, der Tagessieg und die Rallyeführung gingen aber an Andrey Karginov.

Allerdings nur etwa eine Stunde lang, bis feststand, dass der sechs Strafminuten wegen Geschwindigkeitsüberschreitung in einer Kontrollzone bekommt. Die beiden Russen werden sich bei der nächsten Etappe ins Zeug legen müssen.

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