Deutsche Spitzenkonzerne finanzieren US-Präsident Trump

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Deutsche Spitzenkonzerne haben über ihre US-Tochterunternehmen den US-Wahlkampf mitfinanziert.

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Deutsche Spitzenkonzerne haben über ihre US-Tochterunternehmen den US-Wahlkampf mitfinanziert.

Nach Angaben der deutschen Tageszeitung "Die Welt" sind Wahlkampfspenden in Höhe von rund 2,6 Millionen Dollar an Demokraten und Republikaner geflossen.

Demnach haben 17 deutsche Unternehmen für den US-Wahlkampf gespendet. Die höchste Einzelspende wird BASF zugeordnet. 632.000 Dollar soll der Chemiegigant überwiesen haben.

Nummer zwei ist die deutsche Telekom, der Spenden in Höhe von 604.000 Dollar zugeschrieben werden. Auch Bayer und Siemens sind als relevante Spender aufgeführt.

Die Sympathien der deutschen Unternehmen sind offenbar klar verteilt. 60 Prozent der Mittel sind an die Republikaner von US-Präsident Donald Trump geflossen. Die Deutsche Bank spendete sogar 70 Prozent ihrer Zuwendungen den Konservativen.

Der IT-Konzern SAP bevorzugte dagegen die die oppositionellen Demokraten. Nie zuvor ist bei einer Zwischenwahl in den USA so viel Geld für den Wahlkampf ausgegeben worden wie in diesem Jahr.

5,2 Milliarden Dollar haben die Parteien ausgegeben. Das sind 35 Prozent mehr als bei der Zwischenwahl von 2014.

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