Londons Polizei rammt erfolgreich Mopeddiebe

Londons Polizei rammt erfolgreich Mopeddiebe
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Die neue Taktik soll verhindern, dass sich leichtsinnige Diebe in Sicherheit wiegen

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Die Polizei in London geht mit aggressiven Methoden gegen Moped-Diebe vor und nimmt dabei mutmaßlich auch schwerere Verletzungen in Kauf. Flüchtende Diebe werden neuerdings von Polizeiautos gerammt oder so gehetzt, dass sie die Kontrolle über das gestohlene Moped verlieren.

Nach Angaben der Polizei gibt es keine offizielle Geschwindigkeitsgrenze für diese Art der Verfolgung. Die Polizisten müssen selbst das Risiko einschätzen und von Fall zu Fall entscheiden. Ziel ist, zu verhindern, dass sich Diebe in Sicherheit vor Verfolgung glauben, wenn sie ohne Helm und mit riskantem Fahrstil unterwegs sind. Außerdem wird sogenanntes DNA-Tagging eingesetzt. Dabei werden Diebe auf der Flucht mit einer künstlichen DNA besprüht, um sie später bei einer Festnahme identifizieren zu können.

Die Londoner Polizei muss seit Jahren mit Budgetkürzungen kämpfen. Trotzdem vermeldet sie laut der Zeitung The Guardian Erfolge: Seit neue Ermittlungsmethoden und Verfolgungstaktiken eingesetzt werden, seien die Diebstähle um ein Drittel zurückgegangen.

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