Nach dem Erdbeben mit einer Stärke von 6,9 im Süden der Philippinen haben die Behörden eine vorübergehende Tsunami-Warnung wieder aufgehoben.
**Nach dem Erdbeben mit einer Stärke von 6,9 im Süden der Philippinen haben die Behörden eine vorübergehende Tsunami-Warnung wieder aufgehoben.
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Lediglich Unruhe in der tieferen See festzustellen
Sie war zunächst im Umkreis von 300 Kilometern um das Epizentrum ausgerufen worden, das sich rund 160 Kilometer südöstlich vor der Küste der Stadt Governor Generoso auf der Insel Mindanao, ausgerufen worden.
Doch das Institut für Vulkanologie und Seismologie der Philippinen (Phivolcs) konnte lediglich in der tieferen See einige Unruhe feststellen, die Wellen an den Stränden erreichten eine Höhe von bis zu 80 Zentimeter über den Gezeiten. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 60 Kilometern.
Beben dauerte mehr als eine Minute an
Augenzeugen zufolge soll die Erde mehr als eine Minute lang gebebt haben. Ob Menschen zu Schaden gekommen sind, war zunächst noch unklar.
Die Philippinen liegen wie auch Indonesien auf dem Pazifischen Feuerring. Dort ereignen sich rund 90 Prozent aller Erdbeben weltweit. Erst vor fünf Jahren hatte es ein schweres Beben mit mehr als 200 Toten den Inselstaat erschüttert.