Das Sicherheitspersonal hat am Montagmorgen an den Hauptstadt-Flughäfen Tegel und Schönefeld gestreikt.
Viele Passagiere haben am Montagmorgen einen Warnstreik der Sicherheitsleute an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld zu spüren bekommen.
Rund 400 Mitarbeiter waren dem Aufruf der Gewerkschaft Verdi gefolgt und hatten von 5.00 Uhr bis kurz vor 9.00 Uhr ihre Arbeit niedergelegt.
Knapp 50 Verbindungen fielen aus. In Schönefeld seien zudem rund 25 Flüge hinter das Warnstreik-Ende verschoben worden.
Verdi fordert für die Beschäftigten in der Flugsicherheit bundesweit einen Stundenlohn von 20 Euro.
Laut Verdi kann es weitere Streiks auch andernorts geben. Kein Flughafen könne davon ausgeschlossen werden, so der Verdi-Sprecher. Bundesweit arbeiten rund 23.000 Menschen in der Flugsicherheit, in Berlin sind es den Angaben zufolge insgesamt etwa 3000 an beiden Airports.