Die beiden blockierten Rettungsschiffe deutscher Hilfsorganisationen dürfen in Malta anlegen. Anschließend werden die sich darauf befindenden 49 Migranten auf Deutschland und sieben weitere EU-Mitgliedsstaaten verteilt.
Die beiden blockierten Rettungsschiffe deutscher Hilfsorganisationen dürfen in Malta anlegen. Anschließend werden die sich darauf befindenden 49 Migranten auf Deutschland und sieben weitere EU-Mitgliedsstaaten verteilt.
Dazu Premierminister Joseph Muscat:
"Die Rettungsschiffe sind aufgefordert, unsere Hoheitsgewässer unmittelbar nach Abschluss der Überführung der Migranten zu verlassen. Ich wiederhole erneut, dass dieser Fall nicht als Präzedenzfall dient".
Sea-Watch hatte 32 Migranten vor Weihnachten unweit der libyschen Küste gerettet. 17 weitere nahm die Organisation Sea-Eye kurz vor Jahreswechsel an Bord. Seitdem saßen die Migranten auf den Schiffen fest.