INF-Vertrag: Merkel will mit Russland reden

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Von Euronews
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„Für uns ist klar, dass Russland diesen Vertrag verletzt hat und deshalb muss man auch mit Russland reden“, so die deutsche Kanzlerin in Berlin.

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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich zum Ausstieg der Vereinigten Staaten aus dem INF-Abrüstungsvertrag geäußert. Im Rahmen eines Treffens mit dem armenischen Ministerpräsidenten Nikol Paschinjan sagte Merkel in Berlin:

„Für haben ja in den letzten Wochen bereits des Häufigeren darüber gesprochen, auch innerhalb der Nato. (...) Wir uns ist klar, dass Russland diesen Vertrag verletzt hat und deshalb muss man auch mit Russland reden. Wir jedenfalls von deutscher Seite, sowohl der Bundesaußenminister als auch ich, alles unternehmen, um in diesen sechs Monaten doch noch wieder Gespräche zu ermöglichen“, so Merkel.

Die Nato werde sehr sorgsam analysieren, was dieser Schritt bedeute und dann ihre Schlüsse ziehen, so Merkel weiter.

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