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Russland warnt Europa im INF-Streit vor Konfrontation

Russland warnt Europa im INF-Streit vor Konfrontation
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Von Andrei Beketov
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Europa werde bei Stationierung von US-Mittelstreckenraketen Austragungsort des Konflikts

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Im Streit um den wichtigen Abrüstungsvertrag für atomare Mittelstreckenwaffen warnt Russland Europa vor einer möglichen Konfrontation.

Europa werde bei einer Stationierung von US-Mittelstreckenraketen zum Austragungsort des Konflikts, erklärte das Außenministerium in Moskau.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg wies indes solche Stationierungspläne zurück.

Stattdessen habe das Bündnis andere Optionen.

Verteidigungsexperten in Brüssel sehen nach dem jüngsten Schlagabtausch vor allem drei Szenarien:

Erstens, Europa könnte der Stationierung von US-Mittelstreckenraketen zustimmen, was das Risiko eines Wettrüstens berge, so Bruno Lete vom German Marshall Fund.

Zweitens, Europa könnte sich diesem Ansinnen der USA verweigern.

Drittens könnten einige europäische Staaten neuen Raketen zustimmen, andere aber ablehnen - was jedoch die Einheit der NATO bedrohe.

Nach Meinung des ehemaligen Kreml-Beraters Sergei Karaganow würde sich Russland in dieser Debatte eher auf der Seite der Europäer als auf der der Amerikaner sehen.

Wir fühlen mit unseren europäischen Freunden, die nun zwischen den Stühlen säßen.

Moskau wolle Europa nicht bedrohen, zumal Russland heute über geringere Streitkräfte verfüge als die Sowjetunion in ihrer Zeit.

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