Tödlicher Dammbruch: Kaum noch Hoffnung, Überlebende zu finden
Von Euronews
mit dpa

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REUTERS/Adriano Machado
Nach dem Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien ist die Zahl der Todesopfer auf 115 gestiegen. Ihre Zahl dürfte noch weiter steigen - von 248 Menschen fehlt jede Spur.
Der Damm an der Mine des brasilianischen Bergbaukonzerns Vale war am vergangenen Freitag gebrochen, wodurch eine tödliche Schlammlawine über das Gebiet hinwegrollte.
Nach Einschätzung der Rettungskräfte besteht kaum noch die Aussicht, Überlebende zu finden. In Gedenken an die Toten streuten Feuerwehr und Polizei aus Hubschraubern Blumen über die Unglücksmine.
Die Schlammlawine war über Teile der Anlage und Siedlungen nahe der Ortschaft Brumadinho hinweggerollt und hatte Menschen, Häuser und Tiere unter sich begraben.