In Venezuela plant die Opposition die Einfuhr von dringend benötigten Hilfsgütern für die Bevölkerung. Doch das ist keine leichte Aufgabe, denn Präsident Nicolas Maduro hat Widerstand gegen die Hilfe von Außen angekündigt. Eine Brücke in Cucuta, die zwischen Nachbarland Kolumbien und Venezuela verläuft, wurde jüngst vom venezolanischen Militär blockiert. Venezolaner mussten daraufhin lange Umwege in Kauf nehmen, um ins Nachbarland zu kommen, wo sie Nahrung und Medikamente kaufen. "Wir sind keine Bettler", sagte Staatschef Maduro am Montag in einer Rede vor den Truppen. Die Regierung Maduros leugnet die Existenz einer humanitären Krise in dem ölreichen Land, die in den letzten Jahren etwa 3 Millionen Venezolaner - bei einer Gesamtbevölkerung von 31 Millionen - in die Flucht gezwungen hat.

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