Im Machtkampf zwischen der Regierung von NIcolas Maduro und der Opposition in Venezuela haben die staatlichen Sicherheitskräfte nach Einschätzung von Menschenrechtlern gezielt Regierungsgegner getötet.
Im Machtkampf zwischen der Regierung von NIcolas Maduro und der Opposition in Venezuela haben die staatlichen Sicherheitskräfte nach Einschätzung von Menschenrechtlern gezielt Regierungsgegner getötet.
Bei den Protesten gegen Präsident Nicolás Maduro Ende Januar waren binnen fünf Tagen 41 Menschen ums Leben gekommen.
In mindestens sechs Fällen hätten Mitglieder einer Polizeispezialeinheit ihre Opfer regelrecht hingerichtet, berichtet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Danach hätten die Beamten die Tatorte manipuliert und die Getöteten als Kriminelle dargestellt.
Das Ausmaß staatlicher Gewalt und Kriminalität im krisengeplagten Venezuela ist nach Einschätzung von Amnesty International mit einer Kriegssituation zu vergleichen.
Über 90 Prozent aller Morde blieben ungeklärt.