Wie bei all seinen Bildern verbindet der Künstler die Farbe mit zwei ungewöhnlichen Zutaten: Kaffee und Kakaopulver.
Ulrich Abe ist gerade dabei, sein jüngstes Meisterwerk zu vervollständigen: ein Porträt des früheren Präsidenten von Burkina Faso, Thomas Sankara.
Wie bei all seinen Bildern verbindet der Künstler die Farbe mit zwei ungewöhnlichen Zutaten: Kaffee und Kakaopulver.
Der 29-Jährige kam auf die Idee, als sein Kunstlehrer die Schüler dazu ermutigte, experimentierfreudiger zu malen und andere Elemente in ihre Arbeit einzubringen.
Als Sohn von Kaffeebohnen-Produzenten war es für Abe naheliegend, es zuerst mit diesem Rohstoff zu versuchen und später auch mit Kakao-Bohnen.
"Mit meiner Arbeit will ich all denjenigen Anerkennung verschaffen, die im Verborgenene hart arbeiten, um uns zwei der grundlegendsten und wertvollsten Produkte unseres Landes und unserer Wirtschaft liefern. Das sind die Botschaften, die ich durch meine Kunst vermitteln will", erklärt Abe.
Mit seiner Kunst versucht Abe Themen wie kulturelle Identität und Migration auszuloten. Seine Gemälde verkaufen sich inzwischen für 520 US-Dollar und mehr. Seine erste Ausstellung will der Künstler im September dieses Jahres eröffnen.