Lebenslang nach Horrormord: Eltern (†70 und 66) mit Hammer erschlagen

Lebenslang nach Horrormord: Eltern (†70 und 66) mit Hammer erschlagen
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Von Kirsten Ripper mit APTN, AFP
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Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat ein junges Paar zur lebenslanger Haft verurteilt.

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Weil sie die Eltern beziehungsweise die Schwiegereltern ermordet haben, hat das Landgericht Nürnberg-Fürth ein junges Paar zu lebenslanger Haft verurteilt. Dabei soll die 23-jährige Kinderkrankenschwester Stephanie den 26-jährigen Informatiker Ingo dazu angestiftet haben, seine Eltern in Schnaittach mit einem Hammer zu erschlagen. Es heißt, sie habe den jungen Mann für sich alleine haben wollen. Seine Mutter sei gegen die Beziehung des einzigen Sohner zu der jungen Frau gewesen.

Stephanie war in der Mordnacht nicht im Haus, sie soll aber die treibende Kraft hinter dem Doppelmord gewesen sein.

Die jungen Leute erklärten das Verschwinden der 70 und 66 Jahre alten Eltern im Dezember 2017 mit einer Urlaubsreise, von der die beiden nicht zurückgekehrt seien.

Leichen neben der Garage eingemauert

Die Leichen der Ermordeten waren in Salz eingelegt und neben der Garage eingemauert. Sie wurden erst Wochen später gefunden. Die Wohunung der Eltern war penibel aufgeräumt. Die Kriminalexperten hatten Mühe, Spuren zu finden.

Das Gericht konnte den Angeklagten nicht nachweisen, dass die jungen Leute zuvor versucht haben, die Eltern zu vergiften.

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