Greta Thunberg hat Papst Franziskus in Rom getroffen. Beide setzen sich für den Klimaschutz ein.
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat den Papst in Rom getroffen. Die beiden gaben sich auf den Petersplatz die Hand. Genau wie Greta setzt sich Franziskus für den Klimaschutz ein. Vor vier Jahren veröffentlichte er eine Enzyklika zu Umweltfragen, Leugner der Erderwärmung bezeichnete er als „dumm.“
Greta rief den Pontifex auf, sich den Klimastreiks anzuschließen. "Danke, dass sie sich für das Klima starkmachen und die Wahrheit aussprechen. Das bedeutet wirklich viel", so die Schülerin in Rom. “Gott segne dich. Setze deine Arbeit fort. Mach weiter so", bestärkte sie der Papst.
Greta opfert Osterferien für den Kampf fürs Klima
Die 16-jährige Schwedin ist mit dem Zug nach Rom gereist und bleibt noch bis Freitag, um an der wöchentlichen Klimademo teilzunehmen. Außerdem wird sie vor dem italienischen Parlament sprechen.
Zuvor war Greta, die gerade Osterferien hat, in Straßburg. In einer eindringlichen Rede vor dem Europaparlament forderte sie die Politiker zu konkreten Schritten zum Schutz des Klimas auf.