Mr. Donau im Gespräch mit Euronews

Mit Unterstützung von The European Commission
Ivan Zavadsky im Interview
Ivan Zavadsky im Interview
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilen
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Man nennt ihn auch Mr. Donau. Ivan Zavadsky arbeitet für die Internationale Kommission zum Schutz der Donau (IKSD). Euronews erzählte er, was die IKSD tut.

Man nennt ihn auch Mr. Donau. Ivan Zavadsky arbeitet für die Internationale Kommission zum Schutz der Donau.

150 Jahre lang wurde die Donau extensiv wirtschaftlich genutzt, als Transportweg für Handelsware, zum Betreiben von Wasserkraftwerken, zur Wassergewinnung. Euronews wollte von Ivan Zavadsky wissen, was diese Dachorganisation tut und wie gesund die Donau ist.

Es ist uns gelungen die Wasserverschmutzung im Donaubecken zu reduzieren

Zavadsky erklärte dazu: "Die IKSD, die Internationale Kommission zum Schutz des Donaubeckens ist das Ergebnis der Zusammenarbeit der 14 Donaustaaten und der Europäischen Union. Wir, die IKSD unterstützen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und beschleunigen den Zugang zu den entsprechenden Gremien der Europäischen Union."

Es gibt auch Erfolge, wie Zavadsky berichtet: "Es ist uns in den vergangenen 20 Jahren gelungen, die Wasserverschmutzung im Donaubecken zu reduzieren. Der Anteil von Phosphor ist um die Hälfte gesunken, Stickstoff um 20 Prozent. Das sind die messbaren Ergebnisse der Zusammenarbeit der Länder an der Verringerung von Umweltverschmutzung.

Man könnte meinen, die IKSD ist eine Art Diskussionsforum von Regierungen, Bürokraten und Wissenschaftlern mit deren Vergleichsdaten und Strategien. Tatsächlich ist das wichtig und nötig, aber tatsächlich wollen wir die Information, die Zuständigkeit und Verantwortung für das Donaubecken auf die Menschen übertragen."

Diesen Artikel teilen