Papst Franziskus macht sich Sorgen über die Lage von Flüchtlingen und Migranten in verschiedenen Teilen der Welt. Für mittelamerikanische Migranten an der Grenze zu den USA spendete er rund 450 000 Euro
Papst Franziskus macht sich Sorgen über die Lage von Flüchtlingen und Migranten in verschiedenen Teilen der Welt. Für mittelamerikanische Migranten an der Grenze zu den USA spendete er rund 450.000 Euro. Das Geld werde 27 Projekten in Mexiko zugutekommen, in denen Menschen aus ganz Mittelamerika versorgt würden, so das vatikanische Amt für den Peterspfennig.
Demnach strandeten allein 2018 rund 75 000 Menschen in Mexiko, ohne ihr Ziel, die USA, zu erreichen. Katholische Einrichtungen versorgten Tausende mit Unterkunft, Essen und Kleidung.
Der Papst hatte das Vorhaben von US-Präsident Donald Trump kritisiert, eine Mauer zu bauen, um Migranten fernzuhalten.
Der «Peterspfennig» ist ein Fonds des Papstes. Er bestehtaus finanziellen Zuwendungen der Katholiken für seine Arbeit.
In einer Rede auf dem Petersplatz zeigte Franziskus sich besorgt über die «sehr ernste» Notlage der Flüchtlinge in libyschen Internierungslagern und forderte, sie rasch freizulassen.
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